Der abrupte Stopp Bundesförderung für effiziente Gebäude (BEG) der KfW hat in der Immobilienwirtschaft für große Verunsicherung gesorgt. „Die Entwickler von Studentenwohnheimen und Mikroappartements in ganz Deutschland haben auf diese Fördermittel gesetzt“, berichtet Jan-D. Müller-Seidler, stellvertretender Vorsitzender des Bundesverbands Micro-Living und Geschäftsführer der IHT Planungsgesellschaft.
Pressestimmen
Stopp der KfW-Förderung: Preisanstieg beim Studentenwohnen möglich
25. Januar 2022, Deal Magazin
Stimmen zum Programmstopp der Förderung für energieeffiziente Gebäude
24. Januar 2022, Architekturblatt
„Die Förderung auf einen Schlag komplett zu kappen und damit auch die Mittel für die KfW-Effizienzklasse 40 unangekündigt zu streichen, ist für die Unternehmen ein Desaster. Das kommt einem Nackenschlag gleich und ist ein fatales Signal für den Klimaschutz und den Wohnungsmarkt.“
Verbände und Wirtschaft hoffen auf Signalwirkung des Koalitionsvertrags
25. November 2021, Immobilien Zeitung
Verbände der Wohnungs- und Immobilienwirtschaft reagieren verhalten positiv auf den Koalitionsvertrag der mutmaßlichen nächsten Bundesregierung. Die Signalwirkung lasse hoffen, geht aus mehreren Stellungnahmen hervor.
Stimmen der Bau- und Immobilienwirtschaft zum Koalitionsvertrag
25. November 2021, Architekturblatt
Der Koalitionsvertrag zwischen SPD, BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN und FDP wurde vorgestellt mit dem Titel „Mehr Fortschritt wagen. Bündnis für Freiheit, Gerechtigkeit und Nachhaltigkeit“. Die Reaktionen der Bau- und Immobilienwirtschaft werden im Folgenden aufgeführt.
Bundesverband Micro-Living bewertet Koalitionsvertrag
25. November 2021, Deal Magazin
Der Bundesverband Micro-Living begrüßt das Bestreben der neuen Ampel-Koalition, studentisches und junges Wohnen zu fördern. Das im Koalitionsvertrag in Aussicht gestellte Bund-Länderprogramm sei ein erster Schritt in die richtige Richtung, so BML-Vorsitzender Michael Vogt.
Bundesverband Micro-Living appelliert an neue Regierung
15. November 2021, Apartment
Ein klares Bekenntnis für mehr studentisches Wohnen fordert der Bundesverband Micro-Living (BML) von der neuen Bundesregierung. Anlass sind die zu Semesterbeginn in Köln bereitgestellten Notschlafstellen für Studierende, die keine Wohnung gefunden haben.
Fünf Punkte für studentisches Wohnen
11. November 2021, Immobilien Zeitung
Die Landesregierung sollte dringend etwas dafür tun, dass mehr Studentenwohnheime gebaut werden. Das fordert der Bundesverband Micro-Living. Der Verband hat auch recht genaue Vorstellungen, was passieren soll, und hat diese in einem Fünf-Punkte-Plan formuliert.
630.000 Studenten drängen auf den Wohnungsmarkt
28. Oktober 2021, Immobilien Zeitung
An den Hochschulen landauf landab beginnen wieder die Präsenzveranstaltungen. Damit suchen jetzt auch vermehrt Studienanfänger eine neue Bleibe.
Bessere Rahmenbedingungen für studentisches Wohnen nötig
28. Oktober 2021, Deal Magazin
Angesichts der zu Semesterbeginn in Köln bereitgestellten Notschlafstellen für Studierende, die keine Wohnung gefunden haben, fordert der Bundesverband Micro-Living (BML) ein klares Bekenntnis der neuen Bundesregierung für mehr studentisches Wohnen.
Bundesverband Micro-Living fordert Impf-Perspektive für Studierende
18. Juni 2021, Deal Magazin
Als Dachverband für die Anbieter von Studierendenappartements in Deutschland fordert der Bundesverband Micro-Living (BML) von der Bundesregierung und den Ländern eine klare Impfperspektive für Studierende.
Wohnungsvermieter müssen beim Kabelanschluss umdenken
27. Mai 2021, Immobilien Zeitung
Eine Novelle des Telekommunikationsgesetzes (TKG) macht eine Pauschalumlage von Breitbanddiensten auf die Mieter unmöglich. Das soll den Glasfaserausbau fördern. Kabelnetzbetreiber und Immobilienwirtschaft jedoch sind alarmiert.