Der Bundesverband Micro-Living

Wer Apartments und kleine Wohnungen baut und vermietet, hat ganz besondere Interessen. Diese Interessen vertreten wir gegenüber der Politik, den Stakeholdern der Immobilienbranche, der Öffentlichkeit und den Medien. Noch haben weder die Marktteilnehmer noch die Politik erkannt, dass Micro-Living eine eigene Wohnform ist. Das wollen wir ändern. Daher setzen wir uns dafür ein, dass Micro-Living mit einer eigenständigen Begrifflichkeit in die Bauordnungen der Bundesländer aufgenommen wird. Das zielgerichtete Angebot unserer Mitglieder sorgt dafür, dass Studierende, Pendler und internationale Fachkräfte Wohnraum finden und größere Wohnungen für Familien und Paare frei bleiben. Dennoch ist Bauland für viele unserer Mitglieder ein knappes Gut. Deshalb machen wir uns dafür stark, dass der Erwerb von Grundstücken für Studierendenwohnheime und Mikroappartements erleichtert wird. Die Instandhaltung und Vermietung im Bereich Micro-Living sind häufig mit hoher Bürokratie verbunden, da die Bewohnerinnen und Bewohner von Mikroappartements meist andere Bedürfnisse haben als Nutzer größerer Wohnungen. Wir stehen dafür ein, dass die Bürokratie, zum Beispiel zur Vereinfachung der Stromlieferung abgebaut wird. Außerdem vernetzen wir unsere Mitglieder untereinander und bieten Informationen, um ihnen ihre wichtige Arbeit zu erleichtern. Je mehr wir werden, desto stärker wird unsere Stimme, wenn es um unsere Interessen geht.

Gestalten Sie ein Stück Zukunft des Wohnens

Traditionell sind es Studenten, für die Micro-Living ein beliebter Lebensstil ist. Aber auch immer mehr Fachkräfte aus dem In- und Ausland nutzen diese Wohnform gerne. Für Menschen, die eine begrenzte Zeit nicht an ihrem Hauptwohnsitz arbeiten, ist Micro-Living eine sehr gute Möglichkeit des Wohnens. Sie bietet Komfort, Service und private Atmosphäre.

Micro-Living wird aber auch in wirtschaftlich starken Ballungsräumen mit vielen jüngeren und älteren Singles und in studentischen Schwarmstädten immer wichtiger. Dort sind Grundstücke, Wohnungen und Häuser knapp und teuer, die Infrastruktur hingegen bestens ausgebaut. Die Antwort darauf heißt bei immer mehr Menschen: lieber klein und am Puls der Zeit als groß und weit ab vom Schuss.

Leistungsstarkes Branchennetzwerk
Zugang zu wichtigen Zahlen und Daten
Einfluss auf politische Entscheidungen
Fachspezifische Arbeitsgruppen
Kontakte zu wichtigen Entscheidern
Fachwissen durch Fachveranstaltungen

Weil Ihre Interessen für uns alle wichtig sind

Recht und Steuern

Viele Gesetze und Bauvorschriften benachteiligen Micro-Living. Dies erschwert unsere Arbeit erheblich. Wir engagieren uns deshalb für einheitliche Landesbauordnungen, einen stabilen und verlässlichen Ordnungsrahmen sowie die Förderung des Segments Micro-Living.

Branchenberichte und Benchmarking

Als Interessenvertretung unserer Branche sammeln und analysieren wir Marktdaten, die wir unseren Mitgliedern zur Verfügung stellen. Dies erleichtert für jeden von uns die Arbeit und ermöglicht, über Benchmarking die eigenen Stärken und Schwächen besser zu erkennen.

Öffentlichkeitsarbeit

Wir müssen in der Öffentlichkeit wahrgenommen werden. Eine bedeutende Rolle spielen dabei neben Social Media die klassischen Medien. Und je häufiger und besser Journalisten über unsere Branche berichten, desto erfolgreicher können wir unsere Interessen vertreten.

Netzwerke und Kooperationen

Die Zusammenarbeit mit Stakeholdern im In- und Ausland gehört ebenfalls zu unseren Aufgaben. Viele internationale Investoren, die in Micro-Living investieren wollen, kommen mit den uneinheitlichen Vorschriften in den Bundesländern nur schwer zurecht und verzichten deshalb auf ein Investment. Der BML ist für solche Anleger eine wichtige Anlaufstelle.

Vorstand

Michael Vogt

Vorstandsvorsitzender

Michael Vogt hat die mondial zusammen mit Cornelius Hell im Jahr 2012 gegründet. Bei dem Münchner Unternehmen handelt es sich um einen unabhängigen Anbieter von alternativen Immobilieninvestitionen für Banken, Versicherungen und sonstige Kapitalsammelstellen. Mondial verwaltet zurzeit 2.000 Studentenwohnungen. Weitere befinden sich im Bau. Vor der Gründung der mondial arbeitete Michael Vogt als Sprecher der Geschäftsführung der PATRIZIA WohnInvest KAG mbH und Geschäftsführer der LB Immo Invest. Der studierte Jurist war zudem fünf Jahre als Referent Recht und Steuern für den BVI Bundesverband Deutscher Investmentgesellschaften e.V. tätig.

Jan Müller-Seidler

Stellvertretender Vorstandsvorsitzender

Jan Müller-Seidler ist Geschäftsführer bei der IHT Planungsgesellschaft mbH in Darmstadt, für die er bereits seit 1996 tätig ist. Der Diplom-Ingenieur ist Experte für die Projektentwicklung und Realisierung von Mikroappartements und Studierendenwohnanlagen unter wirtschaftlichen und marktstrategischen Gesichtspunkten. Gründung der mondial Kapitalverwaltungsgesellschaft mbH.

Lutz Dammaschk

Schatzmeister und Vorstand

Lutz Dammaschk war bis 2010 Geschäftsführer der Pirelli RE Property Management Deutschland. Anschließend war der Diplom-Betriebswirt und Gutachter für Grundstücksbewertungen für elf Jahre Geschäftsführer der VEGIS Immobilien Verwaltungs- und Vertriebsgesellschaft mbH mit dem Spezialgebiet der Verwaltung und Betreuung von Studierendenwohnheimen.

Publikationen

Hier finden Sie unsere Forderungen und Publikationen zum Download.

Unser Flyer
5-Punkte-Plan-Hessen
Logodaten zum Download

Mitglied werden

Haben wir Ihr Interesse geweckt? Dann werden Sie jetzt Vollmitglied oder Informationsmitglied und profitieren Sie von den Leistungen des BML. Vollmitglieder sind aktive Mitglieder mit einem Stimmrecht in der Mitgliederversammlung. Informationsmitglieder sind passive Mitglieder ohne Stimmrecht. Sie können weder im Vorstand noch der Geschäftsführung sein und dürfen den Vorstand nicht wählen, jedoch können sie auf Einladung des Vorstands an der Mitgliederversammlung teilnehmen.

Um Mitglied zu werden, reichen Sie einfach den ausgefüllten, schriftlichen Mitgliedschaftsantrag bei der Geschäftsstelle ein. Der Vorstand des BML entscheidet dann über Ihre Mitgliedschaft.